Mannschaftserfolg will der KSV Wetzlar auch in den Einzeln umsetzen

Heimische Keglerinnen und Kegler spielen um die Bezirksmeistertitel

wnz_klein(T.W.) Bei den Bezirksmeisterschaften der Sportkegler fallen dieses Wochenende die letzten Entscheidungen in den Einzel- und Doppel-Disziplinen. Die Spielerinnen und Spieler des KSV Wetzlar und des KC 88 Wettenberg als Mitglied des KV Lahntal gehen teilweise mit guten Aussichten in Hadamar und Limburg auf die Bahnen.

Das erste Ziel ist zunächst ein Startrecht bei den Landesmeisterschaften zu sichern, sollte dies nicht bereits über den Vorkampf erkämpft worden sein. Man kann aber auf einige weitere Medaillen und Titel hoffen.

Am Samstag treten in Hadamar im Einzel der Herren (25 – 49 Jahre) mit Thomas Becker, Frank Koerner, Alexander Rohde und Patrick Petschel gleich vier Starter des KSV Wetzlar an. Kann die Leistung beim Gewinn des Mannschaftstitels  wiederholt werden, haben sie gute Chancen unter die besten Acht zu kommen um im Endlauf in Limburg im Kampf um die sieben Startrechte bei den Landesmeisterschaften dabei zu sein. Auch der Wettenberger Kai-Uwe Schnell kann sicher ein Wort mitreden, währendes für Patrick Schnell schwer werden wird vorne mitzureden.

Auch bei der männlichen U24 (19-24 Jahre) ist zunächst noch der Vorlauf zu absolvieren. Vom KSV Wetzlar sollten es in Limburg Nationalspieler Felix Janson, Felix Rohde und Tim Steinmüller schaffen im Finale dabei zu sein. Tobias Janson kann mit Platz neun liebäugeln, der ebenfalls noch das Startrecht bei den hessischen Meisterschaften sichert. Neben den drei Domstädter zählt Neu-Junior und U18-Vizeweltmeister Janis Schmitt (SKC Waldbrunn-Hadamar) zu den Favoriten.

Für Titelverteidiger Peter Schott vom KSV Wetzlar könnte es bei den Herren C (70 Jahre und älter) in Limburg  schwer werden, erneut ganz oben zu stehen, da ihm die Bahnen nicht entgegenkommen. Einer der fünf Startplätze auf Landesebene sollte ihm, wie auch seinem Vereinskollegen Horst Henkel aber sicher sein. Die beiden anderen KSV-Akteure  Arnold Lotz und Horst Wohlert müssen hierfür jedoch einen guten Tag erwischen. Weit vorne ist auch Klaus Ahnert vom KSV Wettenberg zu erwarten, während Erhard Wagner vom ESV Wetzlar wohl leer ausgehen wird.

Ebenfalls ohne Vorlauf spielen die Damen A (45-54 Jahre) gleich das Finale. Alle Starterinnen stehen als s Teilnehmerinnen an den Landesmeisterschaften fest. Dazu zählen von ESV Wetzlar Sylvia Jirsak und Katharina Felker wie auch Antje Klein aus Wettenberg.

Zur Hessenmeisterschaft haben sich bei den Herren A (50-59 Jahre) Rainer Scheidt und Jörg Schnell aus Wettenberg bereits qualifiziert. Als Vorkampfsieger greifen sie in Hadamar allerdings nach den Medaillen.

Helmut Listmann vom KSV Wetzlar ist im  Finale der Herren B (60 – 69 Jahre) dabei. In Hadamar ist von ihm auf jeden Fall Platz sieben und die Qualifikation zur Landesmeisterschaft zu erwarten. Er will aber auf das Treppchen.

Im Finale der Damen (25-44 Jahre) hängt viel davon ab, wie die Bahnen in Limburg in den Griff bekommen werden. Gabi Schäfer ist  bereits für die „Hessischen“ qualifiziert und kann befreit vielleicht für eine Überraschung sorgen und die Wettenbergerin Mareike Göbler sowie zwei weiteren Spielerinnen des KV Lahntal und die vier Bundesligaspielerinnen aus Wieseck ärgern.

Eine ähnliche Situation zeigt sich im Damen-Paarkampf, wo Johanna Theiß / Mandy Schneider sowie Anke Eley / Gabi Schäfer vom KSV Wetzlar gegen die Konkurrenz aus Wieseck, Dillenburg, Waldbrunn und vom KV Lahntal ein Wörtchen um den Sprung auf das Siegerpodest mitreden wollen.

Im Finale des Herren-Paarkampf sollte die Hadamarer Bahn den Duos des KSV Wetzlar entgegenkommen. Für Felix Janson / Frank Koerner und Stefan Hormel / Felix Rohde, die wie alle Endlaufteilnehmer in den Doppelwettbewerben bereits für die Landesmeisterschaft qualifiziert sind, sollte mindestens eine Medaille drin sein.